Glücklich leben im Baugebiet Butterberg: Neubau Ochsenwerder

Was ist wichtig für die Pläne im Baugebiet Butterberg – Neubau Ochsenwerder? Dabei gibt es viele Punkte zu beachten. Einerseits ist die Natur wichtig. Andererseits die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger am Butterberg. Hier erfahren Sie, was folglich für Ochsenwerder zählt. Denn jetzt stellt die Politik die Weichen für das Baugebiet. Glückliche Menschen sind zufriedene Wählerinnen und Wähler.

Baugebiet Butterberg in Ochsenwerder
Baugebiet Butterberg in Ochsenwerder, Quelle siehe hier

Deutschland baut immer mehr. Jeden Tag werden mehrere Fußballfelder Natur zerstört. Die Menschen bebauen immer mehr Felder und Wiesen. Mit neuen Häusern. Oder neuen Wohnungen. Aber auch neuen Geschäften. Und mit neuen Straßen. So ist es schließlich am Butterberg geplant. Tiere verlieren ihr zu Hause. Regen kann nicht mehr so gut versickern. Die Folge: einerseits mehr Überschwemmungen. Anderseits fehlt Grundwasser. Auch die Luft zum Atmen verschlechtert sich.

Mit anderen Worten: Es ist notwendig, so wenig Fläche wie möglich zu verbrauchen. Denn die Folgen für die Natur sind enorm. Im Gegensatz zu früher achten heute die Menschen sehr auf Nachhaltigkeit. Dies gilt auch für das Baugebiet Butterberg in Ochsenwerder.

Warum verbraucht das Baugebiet Butterberg in Ochsenwerder so viel wertvolles Land?

Seit Jahren baut Hamburg immer mehr Wohnungen und Häuser. Auch in Ochsenwerder. In den letzten Jahren sind viele Neubaugebiete entstanden. Zum Beispiel am Avenberg. Dort sind u.a. neue Wohnungen entstanden. Jetzt soll auch der Butterberg in Ochsenwerder bebaut werden. Was ist der Grund?

Die Politik hofft meist auf neue Arbeitsplätze. Hierdurch steigt die Gewerbesteuer. Das ist wiederum gut für knappe Kassen. Insbesondere durch Corona fehlen Einnahmen aus Steuern. Auf den ersten Blick sind neue Arbeitsplätze gut. Doch auf den zweiten Blick ist es oft ein Nullsummenspiel. Arbeitsplätze entstehen in einem Stadtteil. Doch schon wenige Kilometer weit weg gehen sie verloren.

Nicht nur neue Firmen sind für die Politik wichtig. Auch private Bauherrinnen und Bauherren. Denn sie zahlen Grundsteuern. Sowohl einmalig beim Kauf eines Grundstücks. Als auch fortlaufend jedes Jahr. Abgesehen vom Geld freuen sich Politiker auch über mehr Einwohnerinnen in ihren Wahlbezirken. Denn mehr Wähler bedeuten oft auch mehr Einfluss.

Diese Entwicklung wird oft beschleunigt. Und zwar durch staatliche Förderungen. Auch am Butterberg in Ochsenwerder. Auch Bürgerinnen und Bürger profitieren ebenso von Vergünstigungen. Beispielsweise von der Pendlerpauschale. Damit werden lange Wege zur Arbeit belohnt.

Oft hört man ein weiteres Argument für neuen Wohnraum. Nämlich die Wohnungsnot in Hamburg. Viele Menschen suchen bezahlbare Wohnungen. Auch in Ochsenwerder. Doch dieses Argument gilt heute nur noch teilweise. Viele Wohnungen stehen leer. Gerade Neubauten finden oft keine Mieter mehr. Das darf am Butterberg nicht passieren.

Baugebiet Butterberg in Ochsenwerder
Butterberg Ochsenwerder – historische Innenstädte erhalten, Quelle siehe hier

Baugebiet Butterberg in Ochsenwerder – die Folgen für die Umwelt

Je mehr Fläche in Ochsenwerder Baufirmen versiegeln, desto schlechter für die Umwelt. Zwar ist ein Ausgleich an anderer Stelle ein erster Schritt. Er reicht jedoch nicht für den Butterberg. Die Gefahr für Hochwasser steigt. Tiere verlieren im Baugebiet Butterberg – Neubau Ochsenwerder ihr Zuhause.

Die heißen Sommer in den letzten Jahren in Hamburg geben einen Vorgeschmack. Das Grundwasser wird folglich knapp. Hamburg kauft bereits heute schon Wasser aus benachbarten Bundesländern. Soll diese Situation noch schlimmer werden? Wieso soll uns Niedersachsen noch mehr Wasser geben? Bloß weil Hamburg immer mehr Flächen versiegelt? Darüber hinaus fehlen auch den Bäuerinnen und Bauern die Flächen für ihre Felder.

Ab an den Stadtrand – auch in Ochsenwerder?

Die Innenstädte sterben oft aus. Das gilt sowohl für das Zentrum in Hamburg als auch für das Zentrum in Bergedorf. Ochsenwerder ist schließlich Teil von Bergedorf. Immer mehr Geschäfte in Bergedorf schließen. Und auch in der Innenstadt in Hamburg. Die Menschen verlassen die Innenstädte. Sie ziehen raus in Grüne. Wie zum Beispiel nach Ochsenwerder an den Butterberg. Warum sollte man diese Entwicklung noch beschleunigen?

Besser sind belebte Innenstädte. Mit Kultur. Und Geschäften. Mit Firmen. Und vor allem Wohnungen für Jung und Alt. Kurzum: Eine lebendige Mischung. Mit kurzen Wegen zum Einkaufen, Arbeiten und Leben. Der Butterberg in Ochsenwerder ist genau das Gegenteil davon. Häuser und Wohnungen am Stadtrand. Ist das sinnvoll?

Hohe Kosten für das Baugebiet Butterberg in Ochsenwerder

Unter dem Strich sind Alternativen für die Pläne im Baugebiet Butterberg – Neubau Ochsenwerder sinnvoll. Denn einmalig und laufend entstehen hohe Kosten. Diese belasten die kommunalen Haushalte. Die Erschließung des Baugebiets würde sehr viel Geld kosten. Leitungen für Wasser, Strom und Gas müssen verlegt werden. Der Boden muss aufbereitet werden, damit er für Gebäude tragfähig ist.

Doch es entstehen nicht nur einmalige Kosten. Straßen und Wege müssen unterhalten werden. Kanäle gereinigt werden. Die Beleuchtung benötigt Strom. Das alles kostet regelmäßig für immer Geld.

Auch für Privatpersonen kann die Rechnung nicht aufgehen. Viele Menschen wünschen sich Immobilien zur Altersvorsorge. Doch was, wenn das Eigenheim an Wert verliert? Es ist absehbar, dass die Bevölkerung in Deutschland abnimmt. Damit wird Wohnraum in zehn oder zwanzig Jahren voraussichtlich weniger nachgefragt. In der Folge sinken die Preise. Dies ist bereits jetzt schon in einige Städten in Deutschland zu beobachten.

Was sind sinnvolle Alternativen für den Butterberg?

Anstatt den Butterberg zu bebauen gibt es bessere Alternativen. Zunächst könnten alte Gebäude in Ochsenwerder saniert werden. Somit entsteht Wohnraum für Jung und Alt. Zweitens könnte Bauen in zweiter Reihe gefördert werden. In Bergedorf gibt es bereits Beispiele in anderen Stadtteilen. Ebenso ist die Nachverdichtung zu prüfen. Weitere Stockwerke auf Wohnhäuser zu setzen ist dabei eine Möglichkeit. Mi anderen Worten: Es gibt viele gute Alternativen für das Baugebiet Butterberg in Ochsenwerder. Es ist Zeit jetzt zu handeln.